Da wo die Musik spielt: Der Einstieg in die Data-Science-Welt
Ein Branchenwechsel erfordert Mut – besonders, wenn man eine jahrzehntelange Karriere in der Musikbranche hinter sich hat. Lutz Mastmeyer, ehemals Musiker, DJ, Musikjournalist und langjähriger Mitarbeiter bei der Plattenfirma Glitterhouse, hat sich genau das getraut. Im Alter von 58 Jahren wechselte er 2022 von der Welt der Schallplatten und Musikfestivals in die Welt der Data Science und Künstlichen Intelligenz. In diesem Blogbeitrag erzählt er, wie es ihm seitdem ergangen ist und wieso er seinen Branchenwechsel nie bereut hat.
Da wo die Musik spielt: Der Einstieg in die Data-Science-Welt
Ein Branchenwechsel erfordert Mut – besonders, wenn man eine jahrzehntelange Karriere in der Musikbranche hinter sich hat. Lutz Mastmeyer, ehemals Musiker, DJ, Musikjournalist und langjähriger Mitarbeiter bei der Plattenfirma Glitterhouse, hat sich genau das getraut. Im Alter von 58 Jahren wechselte er 2022 von der Welt der Schallplatten und Musikfestivals in die Welt der Data Science und Künstlichen Intelligenz. In diesem Blogbeitrag erzählt er, wie es ihm seitdem ergangen ist und wieso er seinen Branchenwechsel nie bereut hat.
Seit knapp drei Jahren arbeitet er nun als Account Manager bei uns bei eoda und hat sich in der Welt der Data Science und Künstlichen Intelligenz erfolgreich eingelebt. Wie ist es ihm seitdem ergangen? Welche Herausforderungen hat er gemeistert? Und warum hat er seinen mutigen Branchenwechsel seitdem nie bereut?
Neue Herausforderungen als Chance
Lutz beschreibt seine Anfangsphase bei uns als eine Lernphase. Bereits während seiner Kündigungsfrist nutzte er die Gelegenheit, sich parallel weiterzubilden und an Kursen teilzunehmen, um ein grundlegendes Verständnis von Data Science und Künstlicher Intelligenz zu entwickeln. „Anfangs war ich von einer großen intrinsischen Motivation getrieben,“ erzählt er. „Es hat mir gefallen, mich mal wieder in die Rolle des Lernenden zu begeben, nachdem ich über 30 Jahre lang Wissen weitergegeben und Teams geleitet habe.“ Obwohl Lutz vorher kaum Berührungspunkte mit Data Science und Künstlicher Intelligenz hatte, stellte er schnell fest, dass er in der Lage ist, die komplexen Zusammenhänge zu erfassen und die Materie zu verstehen.
Dabei hat ihn vor allem die Unterstützung des Teams begeistert: „Die Hilfsbereitschaft im Team ist einzigartig. So eine starke Kultur des gegenseitigen Unterstützens habe ich in 40 Jahren Berufserfahrung noch nicht erlebt.“ Dieser Rückhalt hat ihm dabei geholfen, die anfänglichen Herausforderungen zu meistern und immer weiter in seine neue Rolle hineinzuwachsen.
Wachstum in der neuen Rolle
Mittlerweile hat sich Lutz als Account Manager bei uns fest etabliert. Die Herausforderungen, die ihm anfangs Respekt abverlangten, sind heute fester Bestandteil seines Alltags geworden. Er hat in den letzten Jahren zahlreiche Projekte mit Kunden erfolgreich umgesetzt und dabei gelernt, die Skills, die er in der Musikbranche entwickelt hat, in den neuen Kontext zu übertragen. Lutz’ jahrzehntelange Erfahrung im Kundenkontakt hat sich dabei als wertvoller Vorteil bei uns erwiesen. Schnell hat er erkannt, dass die Grundprinzipien des Account Managements – das Verstehen der Kundenbedürfnisse und das gemeinsame Erarbeiten von Lösungen – in beiden Branchen ähnlich sind. Diese bereits vorhandenen Skills hat er selbst unterschätzt und konnte sie bei uns sogar noch weiter ausbauen. Seine große Lernbereitschaft ist für Lutz nach wie vor ein täglicher Antrieb. „Man lernt nie aus,“ sagt er. „Sowohl mein persönlicher Wissensstand als auch die Branche entwickeln sich ständig weiter.“ In den letzten Jahren hat er sich kontinuierlich weitergebildet und an Schulungen teilgenommen, um fachlich immer auf dem neuesten Stand zu sein. Das Potenzial sieht er als riesig . „Wir stehen quasi mitten in einer Revolution, was die Nutzung von Daten angeht,“ erklärt er.
Ein Rückblick: War der Branchenwechsel die richtige Entscheidung?
Für Lutz ist die Antwort darauf klar: „Absolut, ja.“ Auch wenn die Musik nach wie vor eine große Leidenschaft für ihn ist, sieht er seine Entscheidung, sich beruflich neu zu orientieren, als die richtige an. „Die Musikbranche hat sich in den letzten Jahren stark gewandelt.“ Die sich ändernden Rahmenbedingungen in der Branche führten ihn letztendlich zu uns. Trotzdem bedeutet der berufliche Neuanfang für Lutz aber nicht, dass er nicht weiterhin mit der Musikbranche verbunden bleibt. Er ist nach wie vor in verschiedenen Projekten involviert und hat viele Freundschaften aus der Branche, die ihn auch weiterhin begleiten.
Ein Branchenwechsel im späten Berufsleben kann zwar mit vielen Ängsten verbunden sein, jedoch hat Lutz gelernt, dass es sich lohnt, diesen Schritt zu wagen: „Ängste sind normal, aber man sollte sich von ihnen nicht von ihnen übermannen lassen.“ Sein Rat: „Man sollte sich bewusst machen, welche Fähigkeiten man hat und was man bisher erreicht hat. Mit einer positiven Einstellung und der Bereitschaft, Neues zu lernen, kann man viel erreichen.“ Besonders wichtig findet er es, die Freude am Lernen und die Offenheit für Neues nicht zu verlieren.
Fazit: Ein mutiger Schritt mit Erfolg
Der Branchenwechsel war für Lutz nicht nur ein beruflicher Neuanfang, sondern auch eine persönliche Bereicherung. Die Erfahrungen, die er in den letzten Jahren bei uns gesammelt hat, haben ihm gezeigt, dass Veränderung neue Perspektiven eröffnet und dass es nie zu spät ist, etwas Neues zu lernen. Trotz der Unterschiede zwischen den beiden Branchen hat Lutz festgestellt, dass es bei uns an kreativer Energie und „Rock & Roll Affinität“ keineswegs mangelt. „Ich arbeite mit vielen kreativen Köpfen zusammen. So viel Herzblut und Leidenschaft bei allen – das motiviert mich jeden Tag aufs Neue.“
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